Aller Anfang ist schwer...
Neu am 13.7.2001


Bauseitig lag auf der gesamten Zwischendecke 16 cm Mineralwolle mit Alufolie. In der Südseite befindet sich eine kleine Dachluke. Sie wird entfernt und zwei große Fenster mit je zwei Flügeln werden das künftige Besuchs-, Arbeits-, Feier- – kurz Mehrzweckzimmer erhellen.


Auf diesem Bild sieht man die Vorbereitung: Dunstrohr mit Abfluß, Warmwasser mit Zirkulation, Kaltwasser und die beiden Heizungsanschlüsse im Statik-Kreis (für normale Heizkörper). Die Giebelwand ist die von der Straße sichtbare Westseite. In der Nordschräge sind noch keine Fenster.


Man gelangte auf den Dachboden zunächst nur durch eine Klappleiter im Flur. Das Treppenhaus war glücklicherweise bereits mit einer großen Öffnung in der Decke versehen, die mit Holz-Gipskarton-Konstruktion verschlossen war. Ende April ließen wir durch die gleiche Firma, die bereits die vorhandene Treppe im Haus baute, eine Rohbautreppe installieren. Deren Stufen sind aus Baudielen, die erst nach dem Abschluß der Malerarbeiten durch die Firma gegen die Echtholzstufen (Buche stabverleimt lackiert) getauscht werden – alles im Preis inbegriffen.



Hier sieht man einen Überblick auf den Boden, nachdem das gesamte Dämmaterial aufgenommen und verarbeitet oder verteilt worden war.




Ein Blick nach oben in die Dachkonstruktion: Die „Zangen“ (die unteren Balken zwischen den nicht sichtbaren Pfetten) tragen jetzt die Zwischendecke. Damit ergibt sich eine Raumhöhe von ca. 2,55 und darüber ein Zwischenboden für allerlei abzulagerndes Gerümpel – ein Stauplatz, den es bisher in diesem Haus noch nicht gab.


Der Raum zwischen den Zangen wurde mit dem vorhandenen Dämmzeug gefüllt, nachdem zuvor eine Dampfsperre gezogen und eine Lattung angebracht wurde.




Hier kann man die Komplettierung der Zwischendecke sehen: Die Lattung wurde verdichtet, um die Normabstände für den erforderlichen Feuerschutz einzuhalten, und die Zwischenräume wurden mit zusätzlichem Unterklemmfilz versehen. Unter die Lattung sind 12,5-mm-Fermacell-Platten (Gipsfaser) geschraubt. Oben im Bild ist das vorbereitete Loch für die ursprüngliche Klapptreppe zu sehen, welche jetzt den Zugang zum Zwischenboden ermöglicht.



Blick auf den fertigen Zwischenboden oben: Die Zangen wurden mit 22er Spanplatte belegt. Das übrige Dämmzeugs landet später noch zwischen den Sparren. Schon jetzt kann der Boden für Lagerzwecke genutzt werden. Später kommt die Dachluke aus der Südschräge hier rein und sorgt für Luft und Tageslicht.


Für die Nordseite sind nur diese zwei ROTO-Fenster geplant, die Schwager Peter aus MD einbauen half. Links wird das Badezimmer entstehen, der rechte Teil wird ein offener Bereich, aus dem das Fenster für Tageslicht im oberen Teil der Treppe sorgt.



Das neue Dämmzeug für die Sparrenzwischen- und unterdämmung...

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