Bauseitig
lag auf der gesamten Zwischendecke 16 cm Mineralwolle mit Alufolie.
In der Südseite befindet sich eine kleine Dachluke. Sie wird
entfernt und zwei große Fenster mit je zwei Flügeln werden
das künftige Besuchs-, Arbeits-, Feier- kurz
Mehrzweckzimmer erhellen.
Auf
diesem Bild sieht man die Vorbereitung: Dunstrohr mit Abfluß,
Warmwasser mit Zirkulation, Kaltwasser und die beiden
Heizungsanschlüsse im Statik-Kreis (für normale
Heizkörper). Die Giebelwand ist die von der Straße
sichtbare Westseite. In der Nordschräge sind noch keine Fenster.
Man
gelangte auf den Dachboden zunächst nur durch eine Klappleiter
im Flur. Das Treppenhaus war glücklicherweise bereits mit einer
großen Öffnung in der Decke versehen, die mit
Holz-Gipskarton-Konstruktion verschlossen war. Ende April ließen
wir durch die gleiche Firma, die bereits die vorhandene Treppe im
Haus baute, eine Rohbautreppe installieren. Deren Stufen sind aus
Baudielen, die erst nach dem Abschluß der Malerarbeiten durch
die Firma gegen die Echtholzstufen (Buche stabverleimt lackiert)
getauscht werden alles im Preis inbegriffen.
Hier
sieht man einen Überblick auf den Boden, nachdem das gesamte
Dämmaterial aufgenommen und verarbeitet oder verteilt worden
war.
Ein
Blick nach oben in die Dachkonstruktion: Die Zangen (die
unteren Balken zwischen den nicht sichtbaren Pfetten) tragen jetzt
die Zwischendecke. Damit ergibt sich eine Raumhöhe von ca. 2,55
und darüber ein Zwischenboden für allerlei abzulagerndes
Gerümpel ein Stauplatz, den es bisher in diesem Haus noch
nicht gab.
Der
Raum zwischen den Zangen wurde mit dem vorhandenen Dämmzeug
gefüllt, nachdem zuvor eine Dampfsperre gezogen und eine Lattung
angebracht wurde.
Hier
kann man die Komplettierung der Zwischendecke sehen: Die Lattung
wurde verdichtet, um die Normabstände für den
erforderlichen Feuerschutz einzuhalten, und die Zwischenräume
wurden mit zusätzlichem Unterklemmfilz versehen. Unter die
Lattung sind 12,5-mm-Fermacell-Platten (Gipsfaser) geschraubt. Oben
im Bild ist das vorbereitete Loch für die ursprüngliche
Klapptreppe zu sehen, welche jetzt den Zugang zum Zwischenboden
ermöglicht.
Blick
auf den fertigen Zwischenboden oben: Die Zangen wurden mit 22er
Spanplatte belegt. Das übrige Dämmzeugs landet später
noch zwischen den Sparren. Schon jetzt kann der Boden für
Lagerzwecke genutzt werden. Später kommt die Dachluke aus der
Südschräge hier rein und sorgt für Luft und
Tageslicht.
Für
die Nordseite sind nur diese zwei ROTO-Fenster geplant, die Schwager
Peter aus MD einbauen half. Links wird das Badezimmer entstehen, der
rechte Teil wird ein offener Bereich, aus dem das Fenster für
Tageslicht im oberen Teil der Treppe sorgt.
Das
neue Dämmzeug für die Sparrenzwischen- und unterdämmung...
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Die Arndts im Web Der Dachausbau in Phasen www.die-arndts.de